Optimierte Routen

Optimierte Routen – Effizienz auf neuen Wegen

Die Grundlagen der Gebietsaufteilung

Warum ist Gebietsaufteilung so wichtig?

Die Gebietsaufteilung bildet das Rückgrat eines effektiven Vertriebsmanagements. Eine sorgfältig durchdachte und strategisch umgesetzte Gebietsaufteilung sorgt dafür, dass Vertriebsmitarbeiter ihre Ressourcen optimal nutzen und ihre Produktivität maximieren können. Die Hauptgründe für die Bedeutung der Gebietsaufteilung lassen sich in drei wesentliche Aspekte unterteilen:

  • Effizienz: Durch die klare Definition von Vertriebsgebieten können Außendienstmitarbeiter ihre Zeit und ihre Routen besser planen. Dies reduziert unnötige Fahrzeiten und ermöglicht mehr Kundenbesuche pro Tag. Eine optimierte Gebietsaufteilung führt somit zu einer effizienteren Nutzung der Arbeitszeit.
  • Fokus: Wenn Vertriebsmitarbeiter genau wissen, für welches Gebiet sie verantwortlich sind, können sie sich intensiver auf ihre Kunden konzentrieren. Sie entwickeln ein tieferes Verständnis für die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen ihrer Kunden in diesem Gebiet und können so maßgeschneiderte Lösungen anbieten.
  • Transparenz: Eine klare Gebietsaufteilung schafft Transparenz und Verantwortlichkeit. Jeder Mitarbeiter weiß, welche Kunden er betreuen muss, und es gibt keine Überschneidungen oder Missverständnisse. Dies fördert die Zusammenarbeit im Team und verhindert, dass wichtige Kundenbesuche übersehen werden.

Wie geht man bei der Gebietsaufteilung vor?

Die Gebietsaufteilung ist eine strategische Aufgabe, die sorgfältige Planung und Analyse erfordert. Hier sind die Schritte, die dir helfen, deine Gebiete effektiv aufzuteilen:

  1. Analyse des aktuellen Stands

Beginne mit einer Bestandsaufnahme der aktuellen Gebietsstruktur. Welche Gebiete sind derzeit abgedeckt? Gibt es geografische Lücken oder Gebiete, die über- oder unterbetreut sind? Nutze dafür Karten und Datenanalysen, um einen Überblick zu bekommen.

  1. Kundenanalyse

Identifiziere deine wichtigsten Kunden und deren Standorte. Eine detaillierte Kundenanalyse hilft dabei, die geografische Verteilung deiner Kunden zu verstehen. Achte dabei auf Faktoren wie Umsatzpotenzial, bestehende Kundenbeziehungen und zukünftige Wachstumschancen. Eine Heatmap kann dir visuell zeigen, wo sich die meisten deiner Kunden befinden.

  1. Mitarbeiteranalyse

Betrachte die Stärken und Schwächen deiner Vertriebsmitarbeiter. Wer hat besondere Kenntnisse in bestimmten Branchen oder Regionen? Wer ist besonders gut im Neukundengeschäft, und wer hat starke Fähigkeiten im Kundenbeziehungsmanagement? Die geografische Nähe des Wohnorts der Mitarbeiter zu ihrem Vertriebsgebiet kann ebenfalls eine Rolle spielen, um unnötige Fahrzeiten zu vermeiden.

  1. Definition der Gebiete

Basierend auf den gesammelten Daten und Analysen kannst du die Gebiete nun definieren. Dabei solltest du auf eine ausgewogene Verteilung achten, sowohl in Bezug auf die Anzahl der Kunden als auch auf das Umsatzpotenzial. Ein bewährtes Prinzip ist es, Gebiete so zu gestalten, dass sie in etwa gleich viele Kunden und ähnliche Umsatzchancen bieten.

  1. Kommunikation und Implementierung

Nachdem die Gebiete definiert sind, ist es wichtig, diese klar zu kommunizieren. Alle Vertriebsmitarbeiter müssen wissen, welches Gebiet sie betreuen. Erkläre die Gründe für die Einteilung und wie sie dazu beitragen kann, die Effizienz und den Erfolg zu steigern. Eine klare Kommunikation verhindert Missverständnisse und fördert die Akzeptanz der neuen Struktur.

  1. Regelmäßige Überprüfung und Anpassung

Die Gebietsaufteilung ist kein einmaliger Prozess. Märkte verändern sich, Kundenbedürfnisse entwickeln sich weiter, und Mitarbeiter wechseln möglicherweise ihre Positionen. Daher ist es wichtig, die Gebietsaufteilung regelmäßig zu überprüfen und anzupassen. Nutze Feedback von deinen Vertriebsmitarbeitern und analysiere regelmäßig die Performance der einzelnen Gebiete.

Tools zur Unterstützung der Gebietsaufteilung

Heutzutage stehen zahlreiche technische Hilfsmittel zur Verfügung, die den Prozess der Gebietsaufteilung unterstützen können. Hier sind einige Beispiele:

  • Geografische Informationssysteme (GIS): Tools wie ArcGIS oder QGIS bieten umfassende Funktionen zur Analyse und Visualisierung geografischer Daten. Sie helfen dir, Gebiete basierend auf Kundenverteilungen und anderen relevanten Faktoren zu planen.
  • CRM-Systeme: Viele CRM-Systeme, wie Salesforce oder Microsoft Dynamics, bieten integrierte Funktionen zur Gebietsplanung. Diese Tools ermöglichen es dir, Kunden und Potenziale geografisch zu analysieren und Gebiete effektiv zuzuweisen.
  • Spezialisierte Gebietsplanungstools: Es gibt auch spezielle Softwarelösungen, die sich ausschließlich auf die Gebietsplanung konzentrieren, wie z.B. eSpatial oder Maptitude. Diese bieten oft erweiterte Funktionen und detaillierte Analysemöglichkeiten.

Best Practices und Tipps

Abschließend hier noch einige Best Practices und Tipps, die dir bei der Gebietsaufteilung helfen können:

  • Einbeziehung des Teams: Involviere deine Vertriebsmitarbeiter in den Planungsprozess. Sie haben oft wertvolle Einblicke und praktische Erfahrungen, die in die Gebietsplanung einfließen sollten.
  • Flexibilität: Sei bereit, die Gebiete anzupassen, wenn sich Marktbedingungen oder Kundenanforderungen ändern. Flexibilität ist entscheidend, um langfristig erfolgreich zu sein.
  • Kundenzufriedenheit im Blick behalten: Eine gute Gebietsaufteilung sollte nicht nur die Effizienz der Vertriebsmitarbeiter steigern, sondern auch die Kundenzufriedenheit. Achte darauf, dass wichtige Kunden ausreichend betreut werden.

Mit einer durchdachten Gebietsaufteilung legst du den Grundstein für einen erfolgreichen Vertrieb. Sie hilft dir, deine Ressourcen optimal zu nutzen, die Produktivität zu steigern und eine nachhaltige Kundenbindung aufzubauen.

Optimierte Routenplanung

Warum Routenplanung entscheidend ist

Eine effiziente Routenplanung ist das Herzstück eines erfolgreichen Außendienstes. Sie spart Zeit, reduziert Kosten und erhöht die Zufriedenheit der Kunden. Wenn du deine Route optimal planst, kannst du mehr Kunden in kürzerer Zeit besuchen, was letztendlich zu einer höheren Produktivität und besseren Umsatzzahlen führt. Aber warum ist die Routenplanung so entscheidend?

  • Zeitersparnis: Eine gut geplante Route reduziert die Fahrzeit zwischen den Terminen. Das bedeutet, du kannst mehr Zeit mit deinen Kunden verbringen und weniger Zeit im Auto.
  • Kostensenkung: Weniger gefahrene Kilometer bedeuten weniger Benzinverbrauch und geringere Fahrzeugabnutzung. Das spart Kosten und schont die Umwelt.
  • Erhöhte Kundenzufriedenheit: Pünktliche Ankünfte und gut vorbereitete Besuche hinterlassen einen positiven Eindruck beim Kunden und stärken die Geschäftsbeziehung.

Grundlagen der Routenplanung

Die Routenplanung kann komplex sein, vor allem, wenn du viele Kunden an verschiedenen Standorten besuchen musst. Hier sind die grundlegenden Schritte, die dir bei der Planung helfen können:

  1. Sammle alle Daten

Bevor du mit der eigentlichen Planung beginnst, sammle alle notwendigen Informationen:

  • Kundenstandorte: Wo befinden sich deine Kunden? Nutze dabei Karten und GPS-Daten.
  • Prioritäten: Welche Kunden haben höchste Priorität? Welche Besuche sind besonders wichtig oder dringend?
  • Zeiteinschätzungen: Wie lange dauert ein typischer Besuch bei jedem Kunden? Plane genügend Zeit für Gespräche und eventuelle Verzögerungen ein.
  1. Plane die Route

Nutze Routenplanungssoftware oder -apps, um die beste Strecke zwischen deinen Kundenbesuchen zu finden. Hierbei gilt es, die optimale Reihenfolge der Besuche festzulegen, um Fahrzeiten zu minimieren. Achte dabei auf folgende Aspekte:

  • Geografische Nähe: Besuche nahe beieinanderliegende Kunden in aufeinanderfolgender Reihenfolge.
  • Verkehrsbedingungen: Berücksichtige aktuelle und vorhergesagte Verkehrslagen, um Staus zu vermeiden.
  • Zeitfenster: Plane Besuche so, dass sie in die Öffnungszeiten der Kunden fallen und Pufferzeiten für unerwartete Verzögerungen enthalten.
  1. Berücksichtige externe Faktoren

Bei der Routenplanung spielen auch externe Faktoren eine Rolle, die du nicht direkt beeinflussen kannst, aber berücksichtigen solltest:

  • Verkehr: Nutze Echtzeit-Verkehrsinformationen, um deine Route bei Bedarf anzupassen.
  • Wetter: Plane deine Route so, dass du schlechtes Wetter möglichst vermeidest oder zusätzliche Fahrzeit einrechnest.
  • Besonderheiten vor Ort: Berücksichtige besondere Gegebenheiten wie Baustellen oder gesperrte Straßen.

Technische Hilfsmittel für die Routenplanung

Glücklicherweise gibt es heute viele technische Hilfsmittel, die die Routenplanung erleichtern. Hier sind einige der besten Tools und Apps, die dir dabei helfen können:

Google Maps

Google Maps ist wahrscheinlich die bekannteste Navigations-App und bietet eine Vielzahl nützlicher Funktionen für die Routenplanung:

  • Echtzeit-Verkehrsinformationen: Google Maps zeigt dir aktuelle Verkehrslagen und Staus an und passt die Route entsprechend an.
  • Routenoptionen: Du kannst verschiedene Routenoptionen vergleichen und die für dich beste auswählen.
  • Integration: Google Maps lässt sich einfach in andere Anwendungen integrieren, was besonders nützlich ist, wenn du mehrere Tools nutzt.

MapQuest

MapQuest ist eine weitere beliebte Routenplanungs-App, die ähnliche Funktionen wie Google Maps bietet, aber mit einigen zusätzlichen Vorteilen:

  • Routenoptimierung: MapQuest ermöglicht es dir, Routen mit mehreren Stopps zu optimieren, was besonders für Vertriebsmitarbeiter mit vielen Kundenbesuchen nützlich ist.
  • Fahrtrouten für spezielle Fahrzeuge: Die App bietet spezielle Routenoptionen für LKWs und andere große Fahrzeuge.

PTV Map&Guide

Diese Software ist speziell für den Logistik- und Transportbereich entwickelt und bietet detaillierte Routenplanung unter Berücksichtigung von LKW-spezifischen Anforderungen:

  • LKW-optimierte Routen: PTV Map&Guide berücksichtigt LKW-Beschränkungen wie Durchfahrtshöhen und Gewichtsbeschränkungen.
  • Kostenkalkulation: Die Software hilft auch bei der Kalkulation von Transportkosten, was besonders für große Außendienstteams nützlich ist.

Route4Me

Route4Me ist eine spezialisierte Routenplanungs-App, die sich besonders für Außendienstmitarbeiter eignet, die viele Kundenbesuche an einem Tag planen müssen:

  • Mehrstopp-Routenplanung: Die App optimiert Routen mit mehreren Stopps, um die effizienteste Strecke zu finden.
  • Benutzerfreundlichkeit: Route4Me ist einfach zu bedienen und bietet eine intuitive Benutzeroberfläche.

Salesforce Maps

Salesforce Maps integriert sich nahtlos in das CRM-System Salesforce und ermöglicht eine effiziente Routenplanung basierend auf den Kundendaten im CRM:

  • Datenintegration: Alle relevanten Kundendaten werden automatisch in die Routenplanung einbezogen.
  • Visuelle Darstellung: Salesforce Maps bietet eine visuelle Darstellung der Route und der Kundendaten, was die Planung erleichtert.

Best Practices und Tipps

Abschließend hier einige Best Practices und Tipps, die dir bei der Routenplanung helfen können:

  • Tägliche Planung: Plane deine Route täglich neu, um auf aktuelle Verkehrslagen und Terminänderungen reagieren zu können.
  • Pufferzeiten einplanen: Plane immer Pufferzeiten zwischen den Terminen ein, um Verzögerungen abzufangen.
  • Flexible Planung: Sei bereit, deine Route spontan anzupassen, falls sich kurzfristig Änderungen ergeben.
  • Feedback einholen: Hol dir regelmäßig Feedback von deinen Kunden und passe deine Routenplanung entsprechend an, um die Zufriedenheit zu erhöhen.

Eine optimierte Routenplanung ist ein Schlüssel zum Erfolg im Vertrieb. Sie hilft dir, deine Zeit effizient zu nutzen, Kosten zu senken und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Mit den richtigen Tools und einer durchdachten Strategie bist du bestens gerüstet, um deine Vertriebsziele zu erreichen.

Vorbereitung auf den Außendienstbesuch

Vor dem Besuch: Recherche und Vorbereitung

Ein erfolgreicher Außendienstbesuch beginnt nicht erst beim Kunden, sondern bereits im Büro. Eine gründliche Vorbereitung ist essenziell, um den Besuch effizient und zielführend zu gestalten. Hier sind die Schritte, die du vor jedem Kundenbesuch durchführen solltest:

  1. Kundenrecherche

Bevor du dich auf den Weg machst, solltest du so viel wie möglich über deinen Kunden wissen. Diese Informationen helfen dir, besser auf die Bedürfnisse des Kunden einzugehen und ein maßgeschneidertes Angebot zu präsentieren.

  • Historie: Schau dir die Historie des Kunden an. Welche Produkte oder Dienstleistungen hat er bisher bei dir gekauft? Gab es Probleme oder besonders positive Erfahrungen?
  • Branche: Informiere dich über die Branche des Kunden. Gibt es aktuelle Entwicklungen oder Trends, die für deinen Besuch relevant sein könnten?
  • Wettbewerber: Wer sind die Hauptkonkurrenten deines Kunden? Wie positioniert sich dein Kunde im Markt? Diese Informationen können dir helfen, deine Argumentation anzupassen.
  1. Zielsetzung

Setze dir klare Ziele für den Besuch. Was möchtest du erreichen? Dies könnte der Abschluss eines Verkaufs, die Klärung eines Problems oder die Präsentation eines neuen Produkts sein. Klare Ziele helfen dir, den Besuch strukturiert und fokussiert zu gestalten.

  • Primärziel: Was ist dein Hauptziel für diesen Besuch? Dies sollte spezifisch und messbar sein, z.B. „Verkauf von 50 Einheiten des neuen Produkts“.
  • Sekundärziele: Was sind weitere Ziele, die du erreichen möchtest? Dies könnten Dinge wie das Einholen von Feedback oder das Erweitern des Netzwerks sein.
  1. Terminbestätigung

Bestätige den Termin rechtzeitig. Ein kurzer Anruf oder eine E-Mail am Tag vor dem Besuch kann Wunder wirken. Es zeigt Professionalität und verhindert, dass du vor verschlossenen Türen stehst.

  • Erinnerung: Sende eine freundliche Erinnerung an den Kunden. Dies kann auch die genaue Uhrzeit und den Ort des Treffens beinhalten.
  • Bestätigung: Frage nach, ob der Termin noch passt oder ob es Änderungen gibt. Dies gibt dem Kunden die Möglichkeit, den Termin zu verschieben, falls nötig.

Tools zur Vorbereitung

Die richtige Vorbereitung erfordert auch die Nutzung geeigneter Tools, um alle notwendigen Informationen zu sammeln und zu verwalten. Hier sind einige der besten Tools, die dir dabei helfen können:

CRM-Systeme

CRM-Systeme (Customer Relationship Management) sind unverzichtbar für die Vorbereitung von Kundenbesuchen. Sie bieten eine zentrale Plattform, auf der alle wichtigen Kundeninformationen gespeichert und abgerufen werden können.

  • Salesforce: Salesforce ist eines der führenden CRM-Systeme und bietet umfangreiche Funktionen zur Kundenverwaltung und -analyse. Es ermöglicht dir, alle Kundeninteraktionen zu verfolgen und wichtige Informationen zu speichern.
  • HubSpot: HubSpot ist ein benutzerfreundliches CRM-System, das ebenfalls umfangreiche Funktionen bietet. Es ist besonders für kleine und mittelständische Unternehmen geeignet.
  • Zoho CRM: Zoho CRM ist eine kostengünstige Alternative mit vielen nützlichen Funktionen zur Kundenverwaltung und -analyse.

Kalender-Apps

Kalender-Apps helfen dir, den Überblick über deine Termine zu behalten und Erinnerungen zu setzen. Sie sind ein unverzichtbares Tool für jeden Vertriebsmitarbeiter.

  • Google Calendar: Google Calendar bietet eine einfache und intuitive Benutzeroberfläche und lässt sich leicht mit anderen Google-Diensten integrieren.
  • Outlook Calendar: Outlook Calendar ist besonders nützlich, wenn du bereits das E-Mail-Programm Outlook nutzt. Es bietet umfangreiche Funktionen zur Terminverwaltung.
  • Apple Calendar: Apple Calendar ist die Standard-Kalender-App auf Apple-Geräten und bietet ebenfalls eine einfache und intuitive Benutzeroberfläche.

Notiz-Apps

Notiz-Apps ermöglichen es dir, alle wichtigen Informationen und Notizen an einem Ort zu speichern. Sie sind besonders nützlich, um während und nach dem Kundenbesuch schnell Notizen zu machen.

  • Evernote: Evernote ist eine der bekanntesten Notiz-Apps und bietet umfangreiche Funktionen zur Notizverwaltung. Du kannst Notizen erstellen, kategorisieren und durchsuchen.
  • OneNote: OneNote ist die Notiz-App von Microsoft und lässt sich nahtlos in andere Microsoft-Dienste integrieren. Es bietet ähnliche Funktionen wie Evernote.
  • Google Keep: Google Keep ist eine einfache und leicht zu bedienende Notiz-App, die sich besonders für schnelle Notizen eignet.

Der Besuch: Tipps für den Außendienst

Ein gut vorbereiteter Außendienstbesuch ist nur die halbe Miete. Vor Ort zählt der richtige Auftritt und die Fähigkeit, auf die Bedürfnisse des Kunden einzugehen. Hier sind einige Tipps, wie du vor Ort überzeugen kannst:

  1. Pünktlichkeit

Pünktlichkeit ist ein Zeichen von Professionalität und Respekt. Plane deine Route so, dass du genügend Zeitpuffer hast, um pünktlich zu sein. Sollte sich abzeichnen, dass du dich verspätest, informiere den Kunden rechtzeitig.

  • Planung: Nutze Navigations-Apps, um die voraussichtliche Ankunftszeit zu berechnen und eventuelle Staus zu berücksichtigen.
  • Kommunikation: Informiere den Kunden bei Verspätungen und gib eine neue voraussichtliche Ankunftszeit an.
  1. Auftreten

Ein gepflegtes Äußeres und ein freundliches Auftreten sind das A und O bei Kundenbesuchen. Achte auf angemessene Kleidung und eine positive Körpersprache.

  • Kleidung: Kleide dich angemessen und professionell. Dies zeigt, dass du den Termin ernst nimmst.
  • Körpersprache: Eine offene und freundliche Körpersprache hilft, Vertrauen aufzubauen und das Gespräch positiv zu gestalten.
  1. Gesprächsführung

Aktives Zuhören und gezielte Fragen sind entscheidend, um die Bedürfnisse des Kunden zu verstehen und darauf einzugehen. Bereite dich darauf vor, dein Produkt oder deine Dienstleistung klar und präzise zu präsentieren.

  • Aktives Zuhören: Höre aufmerksam zu und stelle gezielte Fragen, um die Bedürfnisse des Kunden zu verstehen.
  • Präsentation: Bereite eine kurze und prägnante Präsentation vor, die die Vorteile deines Produkts oder deiner Dienstleistung hervorhebt.
  • Bedarfsermittlung: Frage nach den spezifischen Bedürfnissen und Herausforderungen des Kunden, um dein Angebot darauf abzustimmen.

Nach dem Besuch: Nachbereitung

Die Nachbereitung eines Kundenbesuchs ist genauso wichtig wie die Vorbereitung. Sie hilft dir, den Überblick zu behalten und die nächsten Schritte zu planen. Hier sind die Schritte, die du nach jedem Kundenbesuch durchführen solltest:

  1. Notizen

Notiere dir alle wichtigen Informationen aus dem Gespräch. Dies können spezielle Kundenwünsche, vereinbarte nächste Schritte oder wichtige Details sein, die während des Gesprächs aufgekommen sind.

  • Detailgenauigkeit: Achte darauf, möglichst detaillierte und präzise Notizen zu machen.
  • Zeitnah: Notiere dir die Informationen möglichst direkt nach dem Besuch, solange sie noch frisch im Gedächtnis sind.
  1. CRM-Update

Pflege die gewonnenen Informationen in dein CRM-System ein. Dies hilft dir, den Überblick zu behalten und die Kundenhistorie aktuell zu halten.

  • Aktualität: Aktualisiere das CRM-System zeitnah nach dem Besuch.
  • Vollständigkeit: Achte darauf, alle relevanten Informationen und Notizen einzupflegen.
  1. Follow-up

Plane die nächsten Schritte und setze diese zeitnah um. Dies kann ein Follow-up-Anruf, eine E-Mail oder ein weiterer Besuch sein. Ein gut durchgeführtes Follow-up zeigt dem Kunden, dass du seine Bedürfnisse ernst nimmst und fördert die Kundenbindung.

  • Zeitplanung: Plane Follow-up-Aktivitäten zeitnah, um das Momentum des Besuchs zu nutzen.
  • Dokumentation: Dokumentiere die geplanten Schritte im CRM-System, um den Überblick zu behalten.

Tools zur Nachbereitung

Auch bei der Nachbereitung können technische Hilfsmittel unterstützen:

  • Task-Management-Tools: Tools wie Asana oder Trello helfen dir, die nächsten Schritte zu planen und zu verfolgen.
  • Kommunikations-Tools: E-Mail-Programme und Messenger-Apps erleichtern die Kommunikation mit dem Kunden und die Organisation von Follow-up-Terminen.
  • Analyse-Tools: Analyse-Tools können dir helfen, die Effektivität deiner Besuche zu messen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.

Eine gründliche Vorbereitung, ein professioneller Auftritt vor Ort und eine sorgfältige Nachbereitung sind die Schlüssel zu einem erfolgreichen Außendienstbesuch. Mit den richtigen Tools und einer durchdachten Strategie kannst du deine Effizienz steigern, die Kundenzufriedenheit erhöhen und letztendlich deinen Vertriebserfolg maximieren.

Fazit

Eine effektive Gebietsaufteilung und optimierte Routenplanung sind essenziell für den Erfolg im Vertrieb. Sie sparen nicht nur Zeit und Kosten, sondern erhöhen auch die Zufriedenheit deiner Kunden und Mitarbeiter. Mit der richtigen Vorbereitung, den passenden technischen Hilfsmitteln und einer durchdachten Strategie steht deinem Erfolg im Außendienst nichts mehr im Wege.

Nutze die Möglichkeiten der Digitalisierung, um deine Arbeit zu erleichtern und noch erfolgreicher zu werden. Denn letztendlich geht es im Vertrieb darum, Beziehungen aufzubauen und zu pflegen – und das gelingt am besten, wenn du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst.

In diesem Sinne: Viel Erfolg und gute Fahrt!

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